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Bad Cannstatt

Bad Cannstatt

Cannstatt ist 1905 mit Stuttgart vereinigt worden und manch einer hat sich bis heute nicht damit abgefunden. Heute ist Bad Cannstatt der einwohnerstärkste Stadtbezirk in Stuttgart.

Uns Cannstatter wird Starrsinnigkeit und Eigensinnigkeit nachgesagt. Keine Ahnung ob da was dran ist. Wie den Vaihingern Vaihingen, ist Cannstatt für die Cannstatter etwas besonders.

Vieles was über Stuttgarts Stadtgrenzen hinaus mit Stuttgart verbunden wird, ist in Cannstatt zu finden. So der Cannstatter Wasen mit Volks- und Frühlingsfest, die Mineralquellen, der Neckar, Die Wilhelma und vieles mehr. Jedoch der Zugang zum Fluss ist nur an wenigen Stellen möglich.

In der Skaterhalle „Stuttpark“ haben Skater und BMX-Biker ein trockenes Zuhause am Hinterausgang des Cannstatter Bahnhofes.

Die malerische Marktstraße und das Rathaus zeugen von der Jahrtausende alten Geschichte der Besiedelung am Neckarknie. Älteste Funde sind aus der prähistorischen Zeit. Die Römer haben sich hier, vermutlich wegen den Mineralwasser, wohl gefühlt und das Römerkastell hoch über dem Neckartal im heutigen Hallschlag errichtet.

Cannstatt hat eine sehr gemischte Einwohnerstruktur. Einkommensschwache und gut Verdienende, Arbeiter von Mahle sowie Ingenieure von Daimler  fühlen sich hier wohl.

Auch trifft man In Bad Cannstatt immer wieder auf Menschen, die an dem äußersten Rand der Gesellschaft gestellt werden. Das liegt daran, dass in Bad Cannstatt Anlaufstellen für diese Menschen sind, wie das Cafe 72 für Obdachlose.

Aktiv in diesem Bezirk:

Peter Pipiorke


Kai Ruoff