Sicherheit und Brandschutz im Filderaufstiegstunnel
24. Juli 2009
Antrag vom 24.07.2009
Bereits im November 2008 hatten Fachleute des Brandschutzes und des Rettungswesens das Rettungskonzept des Filderaufstiegstunnels von Stuttgart 21 heftig kritisiert (StZ und StN vom 29.11.2008). Die EU hat im letzten Jahr in den Richtlinien für den Eisenbahntunnelbau den Maximalabstand von Rettungsquerstollen auf 500 Meter festgesetzt. Bei Stuttgart 21 beträgt i.d.R deutlich über 900 Meter. Die DB ist aber offenbar weder bereit, die damals geäußerte Kritik ernst zu nehmen noch die Abstände der Rettungsquerstollen gemäß den EU-Richtlinien zu verringern.
Ich beantrage daher:
- Die Stadt beauftragt Prof. D. Hasser von der TU Braunschweig oder die ifa-tunnel (Schweiz), ein Gutachten zur Sicherheits- und Rettungsproblematik des Filderaufstiegtunnels erstellen zu lassen.
- Die Stadt verhandelt mit der DB, dem Bund und dem Land über eine Aufteilung des Kosten für dieses Gutachten zu je einem Viertel.
Hannes Rockenbauch
Ähnliche Beiträge:
Fehlbestand bei Sozialwohnungen und günstigen Mietwohnungen abbauen
Antrag vom 14.12.2010 (Nr. 379/2010)
In Stuttgart besteht eine schlimme Wohnungsnot im Bereich der Sozialwohnungen und der preiswerten Wohnunge…
Quartier Karlsplatz – Hotel Silber
Anfrage vom 04.03.2010
Stimmt die Verwaltung unserer Auffassung zu, dass baurechtliche Ansprüche erst mit dem Satzungsbeschluss entstehen und …
Villa Berg
Antrag und Anfrage vom 11.02.2010 (Nr. 44/2010)
Aufgrund der aktuellen Entwicklung um die Planungen von Herrn Häussler auf dem Gelände des Park…
Ausbreitung der rechtsextremen Szene in Stuttgart
Anfrage vom 27.01.2010 (Nr. 13/2010)
Beobachter/-innen der rechtsextremen Umtriebe in Stuttgart berichten, dass entgegen anders lautendenden Äu…