Ich bin verheiratet und wohne im Bezirk Vaihingen auf der Rohrer Höhe.
Mein Ortsbezug: Als Kind lebte ich in Bad Cannstatt, die Gymnasiumszeit verbrachte ich im schönen Tübingen und danach, praktisch seit den 80er Jahren, wohnte ich in S-Vaihingen. Mittlerweile kenne ich auch Süßen ganz gut.
Beruflich habe ich in Vaihingen studiert, am Fraunhoferinstitut IPA geforscht und dann Außenspiegel und Innenleuchten für Autos konstruiert und entwickelt.
Meine aktuellen Schwerpunkte sind die Verkehrsthemen besserer Bahnverkehr und besserer Radverkehr und als Ingenieur auch die technische Seite der Klimakrisenbewältigung.
Konkretes
Bahn: Für den Vaihinger Regionalbahnhalt und selbstverständlich für den Umstieg bei S21.
Die Schiene ist das Ziel hatten wir 2013 postuliert, als wir mit einem Sonderzug den Stuttgarter Stern gefahren sind. Um zu zeigen: Vorhandenes jetzt nutzen und nahezu nichts neues bauen, auf jeden Fall keine langen Tunnels!
Rad: Für die Gleichberechtigung der Radfahrer gegenüber den Autos in der Stadt.
Das heißt für sichere Radwege und für die Stärkung der critical mass Bewegung, was auch eine Radstraße mit Anliegerverkehr bewirken kann. Wesentlich ist, dass die Verkehrsflächen in Stuttgart zu groß sind und für eine lebenswerte, saubere und ruhige Stadt reduziert werden sollen.
Politisches:
Eine sozialistische Ausprägung hatte ich schon und jetzt setze ich mich für das Allgemeinwohl ein, also für den gemeinen Nutzen im Gegensatz zum Eigennutz oder den wachstumsgetriebenen Kapital-Interessen, siehe Vaihinger Gespräche 2016. Nicht erst seit der Klimakrise ist eine Änderung des Systems und auch der Lebensweise nötig.
Vom Namen her kann ich das Zitat von Ludwig II. gut unterschreiben: „Eine Zeit wird kommen, in der sich Menschen zu einem Fleck Erde flüchten, wo moderne Kultur, Technik, Habgier und Hetze noch eine friedliche Stätte weit vom Lärm, Gewühl, Rauch und Staub der Städte übrig gelassen haben.“