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Mobilität für Menschen

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Immer wieder sonntags lädt SÖS mit der Initiative „Freifahren Stuttgart“ (ffs) zu Platz-Da!-Picknicks auf der B14 vor der Leonhardskirche ein. Auf eigenen Decken mit Essen und Trinken unter freiem Himmel für eine klima- und sozialgerechte Mobilitätswende. SÖS will weg von der Autofixierung hin zu einem öffentlichen Raum, den sich die Menschen wieder aneignen als Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende, als Raum für Spielen und Leben.

Vorfahrt für Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende

Neben einer autofreien Innenstadt soll grundsätzlich auf unseren Straßen Tempo 30 und Vorrang für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende gelten. Dank eines ausgebauten und leistungsfähigen Bus- und Bahnnetzes, das durch Taxis und Carsharingangebote ergänzt wird, vermisst niemand mehr sein privates Auto. So kann der private Autoverkehr um 50 Prozent bis 2035 reduziert werden.

Gratis und fahrscheinfrei – 24 Stunden am Tag

In einer Großstadt gehören Bus und Bahn zur Daseinsvorsorge an der jeder und jede unabhängig vom eigenen Einkommen teilhaben können sollte. SÖS fordert deswegen einen solidarisch finanzierte fahrscheinlosen Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV), der 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zuverlässig fährt.

Auf dem Weg zum kostenlosen Nahverkehr will SÖS Menschen mit geringen Einkommen ermöglichen, kostenfrei den Nahverkehr in Stuttgart zu nutzen. So sollen als ersten Schritt zum kostenlosen Nahverkehr Inhaber*innen von Bonuscard ebenso kostenlos mit Bus und Bahn fahren wie Schüler, Auszubildende, Studierende, Erzieher*innen, Pflegekräfte, Schüler*innen und Freiwilligendienstleistende.

Umstieg 21

Statt Stuttgart21 wollen wir den Umstieg 21: Einen leistungsfähigen, sicheren und attraktiven Kopfbahnhof. Bereits gebaute Tunnel können wir für intelligente, vollautomatisierte Citylogistik verwenden. So gelangen Güter und Waren ohne LKWs nach Stuttgart, die Nahverteilung übernehmen Lastenräder. SÖS fordert die Gäubahn auf der Panoramastrecke zu erhalten.
 
SÖS fordert die Schließung des Stuttgarter Flughafens bis zum Jahr 2035 und den Umbau in eine klima- und sozialgerechte Anschlussverwendung. 

Sicherheit für Fuß und Rad

Aktive Mobilität braucht Räume, Sicherheit und Aufenthaltsqualität, dann macht zu Zu-Fuß-Gehen und Radfahren auch in Stuttgart Spaß. Wir wollen eine gute und sichere Radinfrastruktur und keine Flickwerk das unsere Sicherheit gefährdet. Für diesen dringend nötigen Umbau, den wir mit der Aufgabe Schatten und Abkühlung in unsere Straßen zu bringen kombinieren wollen, brauchen wie eine schlagkräftige Verwaltung und eine deutliche Aufstockung des Etats für den Radverkehr.

SÖS fordert:

  • Einen fahrscheinfreien öffentlichen Nahverkehr mit einem 24 Stunden-Takt
  • Stadtweites Tempo 30
  • Alle Straßen in Wohnvierteln nur noch Anliegerverkehr gestatten
  • Schneller Ausbau von Spielstraßen
  • Vorrang für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen auf unseren Straßen
  • Umsetzung der Machbarkeitsstudie Radschnellwege bis 2035
  • 5% der Parkplätze werden zu Raum für Fuß, Rad, Baum, Bank und Bach.
  • Die beschleunigte Umsetzung des Radentscheides bis 2030
  • Pro Doppelhaushalt Umsetzung von 3 weiteren Quartieren nach dem Modell „Barcelona Superblock“
  • Für Sicherheit und Aufenthaltsqualität, den Umbau der Hauptverkehrsstraßen mit mehr Grün und Wasser
  • Den Um- und Rückbau des stadtzerstörenden Cityrings (B14 und B27) bis 2030
  • Reduzierung des privaten Autoverkehrs um 50 Prozent bis 2035
  • Umstieg21 statt Stuttgart21, d.h. Erhalt des Kopfbahnhofs und Nutzung der Tunnel für Citylogistik.
  • Erhalt und Modernisierung der Gäubahn über die Panoramastrecke. Die Gäubahn darf nicht vom Hauptbahnhof abgehängt werden. 
  • Die Schließung des Stuttgarter Flughafens bis spätestens 2035.

Kontaktpersonen für Verkehr:

Global Denken – Lokal Handeln! Aufgewachsen bin ich am linken Niederrhein – zwischen der Kreisstadt Geldern und  Borussia Mönchengladbach. So liebe …
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