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Kunst und Kultur stärken

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Musik verbindet, überwindet Sprachgrenzen und schafft Fröhlichkeit. So geht ein rosa Klavier in Monsteroptik in der U-Bahn-Station Charlottenplatz auf die Initiative von SÖS zurück. Das „Open Piano“ lädt ein zum Spielen und Zuhören im öffentlichen Raum.

Stuttgart ist eine bunte und vielfältige Stadt, in der Kunst und Kultur gedeihen. Das ist ein Glück für Stuttgart, denn Kunst und kulturelle Bildung sind der Kitt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Doch dieses Glück ist keine Selbstverständlichkeit und liegt eher an dem starken Engagement der Künstler:innen als an den städtischen Rahmenbedingungen. 

Ausreichend Räume für Kreative und Künstler:innen

Wir setzen uns dafür ein, dass Künstler:innen und Kreative besonders stark gefördert und gegen die Angriffe von rechter und völkischer Seite verteidigt werden.

Künstler:innen und Kulturschaffende brauchen – insbesondere nach der Coronapandemie – langfristige Fördergarantien und ausreichend Räume. Im Bereich der institutionellen städtischen Förderung im Kulturbereich wollen wir mehr Nachhaltigkeit, das heißt, die Zuschüsse der Stadt müssen automatisch mit der Entwicklung von Energie und Lohnkosten steigen.  

Stuttgart braucht endlich ein repräsentatives Haus der Kulturen. An der Eberhardstr.28 auf dem ehemaligen Kaufhof-Areal kann so ein neues Wahrzeichen hervorragend realisiert werden. Das neu geplante Film- und Medienhaus begrüßen wir. Wir unterstützen die geplante Theaterhaus-Ergänzung sowie die Anmietung und Sanierung der ehemaligen XXL-Disco „Penthouse“ in der Heilbronner Straße als Aufführungs- und Proberäume für die Freie Tanz-und-Theaterszene.

Kleinere Bühnen und kulturelle Initiativen stärken

Wir schätzen Ballett, Oper und Schauspiel Stuttgart und stehen zu deren Sanierung. Das bis jetzt geplante Großprojekt „Opernsanierung“ sehen wir in der bisherigen Form allerdings als kritisch an. Eine behutsamere und kostengünstigere Opernsanierung ist durch die dauerhafte Nutzung des geplanten Operninterims an den Wagenhallen möglich. Statt Hunderte Millionen Euro in Beton zu investieren, wollen wir Künstler*innen direkt fördern. SÖS fordert eine Stärkung der kleineren Bühnen und kulturellen Initiativen auf Augenhöhe mit der Oper. 

Baukultur bewahren

Stuttgarts Bestandsgebäude sind Zeugen ihrer Entstehungszeit und damit ein kulturelles Gedächtnis unserer Stadt. Durch sie bleiben Baustiele, Techniken und Geschichte sicht- und erlebbar. Diesen Schatz gilt es grundsätzlich zu bewahren und zu pflegen statt wie in Stuttgart abzureißen. Deswegen wollen wir eine neue Abteilung/Koordinierungsstelle Baukultur beim Kulturamt einrichten.  

SÖS fordert:

  • Auskömmliche städtische Zuschüsse für Künstler:innen
  • Institutionelle Zuschüsse sollen mit Lohn und Energiekosten steigen (Dynamisierung).
  • Ein Haus der Kulturen als neues Wahrzeichen Stuttgarts
  • Räumlichkeiten zu Probe- und Aufführungszwecken für die Freie Tanz-und-Theaterszene
  • Eine behutsame und kostengünstigere Opernsanierung durch dauerhafte Nutzung des geplanten Operninterims an den Wagenhallen
  • Eine Abteilung oder Koordinierungsstelle für Baukultur beim Kulturamt  

Kontaktpersonen für Kultur:

Das Wohl „meiner“ Stadt und vor allem ihr kulturelles Leben lag mir von jeher am Herzen. Seit 2005 wohne ich wieder in meiner Geburtsstadt, seit 2021 i…
Ich bin hier, weil ich mich für meine Mitmenschen engagieren und einsetzen möchte. Ich möchte was bewegen, für ein besseres Stuttgart, mehr Lebensqualitä…
Mir gefällt, dass SÖS keine Partei ist, sondern ein Bündnis von Menschen, die über den Stuttgarter Kesselrand hinaus sehen und Kommunalpolitik mit der polit…
Asterix gab den letzten Ausschlag, dass ich im Jahr 2014 zu Stuttgart Ökologisch Sozial (SÖS) kam. Durch einen Nachlass war der 30. Band „Så til Søs, Obelix…